"In welcher Welt will ich leben und was kann ich dafür tun?"
Auch auf diese von Markus Meckel, Außenminister a.D., in den Raum gestellte Frage suchten wir am 5. Mai gemeinsam mit rund 140 Teilnehmenden nach Antworten.
Ulrike Trautwein, Generalsuperintendentin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und Markus Meckel ließen uns daran teilhaben, wie es aus ihrer Sicht gelingen kann, Frieden zu leben und Demokratie zu gestalten.
Zusammen mit ihnen, unseren vielen Gästen aus Diakonie, Kirche, Gemeinwesen, Politik und Verwaltung sowie zahlreichen Kolleg*innen und Wegbegleiter*innen feierten wir unser dreißigjähriges Jubiläum.
Und bei einem Fest - wenn es auch digital stattfindet - darf Musik nicht fehlen. Aus den, von der inspirierenden Dota Kehr vorgetragenen, Liedern "Keine Zeit" und "Alles Du, alles Dur" ließen sich ebenso Aufträge zum EINFACH MACHEN für uns ableiten, wie auch von den kurzen Blitzlichtern aus den drei virtuellen Themenräumen, in die wir eingeladen hatten.
In diesen berichteten SozDia-Mitarbeitende anschaulich aus ihrer vielfältigen Praxis und diskutierten mit weiteren Expert*innen und Gästen über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen in den Themenbereichen Demokratie in frühkindlicher Bildung, Zugang zu Wohnraum für junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen und die Auswirkungen der Pandemie auf den Ausbildungsbereich.
So hatten wir die Möglichkeit, uns über Methoden und die drängendsten Aufgaben für die SozDia auszutauschen, Lösungen anzudenken und politische Forderungen zu formulieren. Diese sollen ihre Wirkung über den Festakt hinaus entfalten und der fachliche Austausch fortgeführt werden.
Das Gespräch im Studio erfolgte unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Alle Anwesenden wurden zudem vorab negativ auf das Corona-Virus getestet.