"Auch angesichts des Krieges: Frieden bleibt das Ziel. Mindestens die gleiche Selbstverständlichkeit und den vergleichbaren Wert, mit der Milliarden in die Aufrüstung gesteckt werden, brauchen wir für die Friedensentwicklung und Friedens-Bildung", begründet Michael Heinisch-Kirch, Vorstandsvorsitzender der SozDia, die Forderung. Der angedachte Friedenseuro könnte beispielsweise die Stärkung der OSZE vorantreiben, sowie in die Ausbildung von Mediator*Innen (auch in der Bundeswehr) in und außerhalb von Konfliktregionen fließen und die Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen in der Ukraine, Russland oder anderen Ländern bewirken.
Im Interview für die kommende Ausgabe des stiftungseigenen Magazins "Ansichtssache" führt Michael Heinisch-Kirch weiter aus: "Das Thema Bildung steht für mich ganz oben, für das auch der besagte zweite Euro ausgegeben werden müsste. Denn jeder in die Bildung mit Blick auf Gewaltfreiheit investierte Euro ist ja letztlich eine Kriegsprävention".
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