Wir wurden für unser soziales Engagement als "Lichtenberger Unternehmen des Jahres 2021" geehrt, worüber wir uns sehr freuen! Der seit 2012 jährlich durch das Bezirksamt Lichtenberg vergebene Preis würdigt im Bezirk ansässige Unternehmen, die einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Lichtenberg leisten und so zum Gemeinwohl beitragen. Wir konnten die Jury durch unseren Umgang mit den aktuellen Herausforderungen und deren Bewältigung überzeugen und haben in der Kategorie "Soziale Verantwortung und Arbeitnehmer*innenfreundlichkeit" gewonnen.
"Die Auszeichnung der 'Lichtenberger Unternehmen des Jahres' ist in diesem Jahr insbesondere Ausdruck der Anerkennung der Anstrengungen und der Solidarität, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung unterstützen wir die Lichtenberger Unternehmen in diesen schweren Zeiten. Mit dieser Preisverleihung würdigen wir symbolisch das große Engagement in Lichtenberg", erklärt der stellvertretende Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat der Abteilung für Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit Kevin Hönicke. Er nahm die Preisverleihung unter dem Motto "Mut.Optimismus.Solidarität" gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Michael Grunst und Karsten Dientrich vom Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V. am 25. August im Rahmen des Sommerfestes für Lichtenberger Unternehmer*innen vor. Die Laudatio hielt Franziska Geyer, Geschäftsführerin der Ökotopia GmbH und Preisträgerin des Jahres 2019.
Gemeinsam mit einigen Mitarbeitenden wurde am Tag nach der überraschenden Auszeichnung zum Lichtenberger Unternehmen des Jahres 2021 spontan auf die Ehrung angestoßen. Das Leitungsteam der SozDia bedankte sich bei den Mitarbeiter*innen für deren großartige Arbeit und ihr Engagement. Beifall erhielten sie bei der Verkündung, mit dem Preisgeld den brandenburgischen Landesverband AndersARTiGg e.V. zu unterstützen. Unterdessen haben Award und Urkunde bereits einen Ehrenplatz erhalten.
"Der Preis gebührt unserer gesamten Mitarbeiterschaft, die in dieser besonderen Zeit Großes leistet", so Martina Kablitz, kaufmännische Leitung der Stiftung und Mitglied des im Frühjahr letzten Jahres gebildeten SozDia-Krisenstabs. "Der unterstützende Umgang mit den über 550 Mitarbeiter*innen und deren Arbeitsplatzsicherheit stand und steht deshalb bei uns selbstverständlich im Fokus."
So ist es uns nicht nur gelungen, alle Arbeitsplätze zu erhalten und sogar weitere zu schaffen, auch Kurzarbeit konnte abgewendet werden. Zudem helfen zügig eingerichtete digitale Lösungen, bereitgestellte mobile Endgeräte und verschiedene virtuelle Formate wie "Fit am Arbeitsplatz" oder thematische Treffs dabei, dass sich die Mitarbeiterschaft und Teams auch im Homeoffice weiterhin fachlich und kollegial austauschen können.
Dass wir unserer sozialen Verantwortung aber auch der Verantwortung gegenüber ihrer Mitarbeiterschaft trotz der notwendigen Einschränkungen durch Vorgaben zur Eindämmung des COVID-19-Virus weiterhin gerecht werden konnte, erfüllt auch Nina Kirch, der die strategische Leitung der Stiftung obliegt, mit Stolz. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro werden wir einem unserer Kooperationspartner zur Verfügung stellen. "Der Landesverband AndersARTiGg e.V. stand uns kürzlich im Zuge des Aufbaus unserer ersten queeren Jugendwohngruppe 'Queerfeldein' beratend zur Seite. Als größte LSBTIQ-Dachorganisation in Brandenburg leisten Geschäftsführer Lars Bergmann und sein Team eine wertvolle, oftmals unter schwierigen Bedingungen stattfindende Arbeit. Das vielfältige Engagement für die Belange von LSBTIQ-Menschen, für die Sensibilisierung und den Austausch über Diversity möchten wir gern unterstützen."