Als der Container für unsere Schule auf des Gelände des Gemeindegartens gestellt wurde, gab es nicht nur glückliche Gesichter. Dem Container fielen ein Baum und ein paar Hochbeete zum Opfer. Das tut uns als Träger und mir als neuem Schulleiter ganz persönlich natürlich sehr leid. Uns als Schule ist es sehr wichtig, mit der Gemeinde zu kooperieren und eine harmonische Zusammenarbeit zu gestalten. Von daher haben wir einige Hebel in Bewegung gesetzt und unsere Eltern und Kinder aktiviert.
Diese haben in Eigenregie, und in Absprache mit Pfarrer Sebastian Fuhrmann und mir, die brachliegenden Hochbeete an einen attraktiven und sonnigen Ort vor der Schule umgesetzt. Die Elterngemeinschaft wünscht sich durch die Hochbeete Wohlbefinden, Staunen, Raum für gemeinsame Entdeckungen, Erfahrungen und einen Klecks Buntes für die Kinder und die Gemeinde in ihrem direkten Umfeld. Daher wird das Vorhandensein dreier Hochbeete als Möglichkeit genutzt, um dieses Anliegen umzusetzen.
Die Auswahl der Pflanzen - Beeren, Kräuter, Blumen - soll den Kindern die Diversität veranschaulischen und eine Möglichkeit für sie sein, die Entwicklung der Pflanzen zu beobachten. Aber auch die Bedürfnisse der Pflanzen kennenzulernen und Verantwortung zu übernehmen, um schlussendlich voll Freude die Früchte zu ernten; unterstützt werden sie dabei durch Pat*innen aus der Elternschaft. Vielleicht auch durch Mitglieder der Gemeinde?