Heute wird im Stadtteilzentrum Hedwig ein wichtiger Grundstein für die Schule gelegt: 13 Menschen entwerfen heute die Vision für ein künftiges Schulgebäude. In 90 Minuten. Wie das? Im Spiel! Wir spielen das "Schul-Visionenspiel" und werden mit Hilfe von Fragen, Bildern, Visualisierungen und einer viel zu schnell leer laufenden Sanduhr zu einer gemeinsamen Vorstellungen "unserer künftigen Grundschule" geleitet.
Der Weg dahin gestaltet sich turbulent: Wir müssen zahlreiche Entscheidungen treffen - und zwar einvernehmlich. Beispielsweise darüber, welche Aktivitäten uns am wichtigsten sind in der neuen Schule, wie diese räumlich miteinander verbunden sein sollen und wer in welchen Bereichen des Gebäudes das Sagen haben wird - PädagogInnen oder SchülerInnen?
Im Ergebnis zeigt uns das Spiel aber nicht nur unsere baulichen und pädagogischen Prioritäten auf - nein, es bringt auch die Mitspieler*innen fachlich und menschlich zusammen. Die Gruppe setzt sich aus SozDia-Kolleg*innen, externen Pädagog*innen und Mitarbeiter*innen der bezirklichen Stadtplanung zusammen. So fließen unterschiedlichste fachliche Perspektiven in die "Schulbauvision" ein. Zugleich ermöglicht diese besonders kreative Zusammenarbeit heute einen guten Start in die künftige Kooperation für die Umsetzung des Bauprojektes "Grundschule am Campus Hedwig".